Auszeichnung für steirische Zukunftsgemeinden
Initiativen zum Thema "Lebendige Ortskerne - Räume der Begegnung" wurden in Graz prämiert
Graz (1. Oktober 2024).- Unter dem Motto „Lebendige Ortskerne - Räume der Begegnung” ist in diesem Jahr der Wettbewerb "Zukunftsgemeinde Steiermark" des Steirischen Volksbildungswerkes über die Bühne gegangen. Am Montag (30.9.2024) luden Landeshauptmann Christopher Drexler, Landtagsabgeordneter Klaus Zenz – in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang – und der Präsident des Steirischen Volksbildungswerkes Wilhelm Gabalier die Initiatorinnen und Initiatoren der steirischen Zukunftsgemeinden zur Würdigung und Preisverleihung in die Aula der Alten Universität in Graz.
LH Christopher Drexler: „Unsere Gemeinden sind die pulsierenden Lebensadern unserer Steiermark. Hier wird das Miteinander gelebt und Brauchtum hochgehalten. Ganz besonders zeigt sich das Jahr für Jahr beim Wettbewerb ,Zukunftsgemeinde Steiermark´, der großartige Projekte aus unseren steirischen Gemeinden vor den Vorhang holt. Heuer liegt der Schwerpunkt auf dem Herz unserer Gemeinden, den Stadt- und Ortskernen. In vielen Gemeinden gibt es herausragende Initiativen, die Zentren unserer Gemeinden zu beleben und somit auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Steiermark entscheidend zu stärken. Ich freue mich, dass auch heuer wieder so vielfältige Initiativen und Projekte prämiert wurden. Sie alle zeigen, welche Dynamik aus unseren Gemeinden hervorgeht und dass wir miteinander die Steiermark sind!”
Gesucht waren Persönlichkeiten und Initiativen, die historische Gebäude in Ortskernen wachküssen und sie zu einem lebendigen Teil von Gemeinden, Märkten und Städten machen. Ziel des Wettbewerbs war in diesem Jahr Menschen in den steirischen Gemeinden auszuzeichnen, die sich für Begegnungsräume einsetzen und Ortskerne damit stärken. Das zeigt spannende Perspektiven auf, aus denen zukunftsorientierte Formen des Zusammenlebens entstehen. Klar erkennbar sollte dabei der Beitrag zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur und die Orientierung am Gemeinwohl sein. Besondere Würdigung fanden Projekte, die für und mit (ehrenamtlichen) Partnern oder die als Initiativen konzipiert sind, die zu einer lebenswerten Gemeinde beitragen.
Folgende Gemeinden, Institutionen und Persönlichkeiten wurden in den jeweiligen Kategorien ausgezeichnet:
Lebendige Ortskerne - Räume der Begegnung in Gemeinden
1. Platz: St. Bartholomä (Bezirk Graz-Umgebung), „Ein vitales Kellerstöckl und ein Hut für Hanns Koren”
2. Platz: Geistthal-Södingberg (Bezirk Voitsberg), „Wiederbelebung im Tal der Geister”
3. Platz: Edelsbach bei Feldbach (Bezirk Südoststeiermark), „Die Bürger schaffen Platz”
Lebendige Ortskerne - Räume der Begegnung in Marktgemeinden
1. Platz: Marktgemeinde Kalwang (Bezirk Leoben), „Geschichte und Moderne zusammenschmieden”
2. Platz: Marktgemeinde Ligist (Bezirk Voitsberg), „Den Kirchhof im Dorf neu schaffen”
3. Platz: Marktgemeinde Krieglach (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag), „Ein Markt putzt sich heraus”
Lebendige Ortskerne - Räume der Begegnung in Stadtgemeinden
1. Platz: Stadtgemeinde Murau (Bezirk Murau), „Symbiose von alt und neu”
2. PLatz: Stadgemeinde Frohnleiten (Bezirk Graz-Umgebung), „Willkommen beim nachhaltigen KreisLa”
3. Platz: Stadtgemeinde Fürstenfeld (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld), „Stadt des Genusses”
Auszeichnungen für besondere Verdienste
- Gerlinde und Karl Nestelberger, Riegersburg (Bezirk Südoststeiermark), „kultur-land-leben”
- Julia Ehrlich Roob, Ligist (Bezirk Voitsberg), „Hammerwerk Roob, Weststeirischer Kulturhammer”
- Josefine Vötsch, Geistthal-Södingberg (Bezirk Voitsberg), „Kulturverein Geistthal”
Ehrungen Verdienste
- Alexandra und Wolfgang Kasic, Stadtgemeinde Frohnleiten, Verein Buch &Co Bibliothek Frohnleiten
- Barbara Wagner und Markus Jahn, Stadtgemeinde Fürstenfeld, Stadtmarketing
Genaue Informationen zu den ausgezeichneten Projekten beziehungsweise zu den Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie hier in der Pressemappe des Volksbildungswerkes.
Eine Bildergalerie zur Preisverleihung finden Sie hier
Graz, am 1. Oktober 2024
Thomas Bauer unter Tel.: +43 (316) 877-5854, bzw. Mobil: +43 (676) 86665854
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