Rasche Behördenverfahren, weniger Wirtschaftsregulierung
Gemeinsame Initiative von Impuls Styria und Karl-Franzens-Universität
Neben einer Bestandsaufnahme der bereits seit Jahrzehnten bestehenden Probleme im Bereich der Behördenverfahren beschreiben die Texte Optimierungspotenziale und zeigen auch die konkreten Lösungsvorschläge auf, die in einem prominent besetzen Symposion erarbeitet wurden. Die einzelnen Themenkreise umfassen die Verfahren der Umweltverträglichkeitsprüfung, die Rolle von Bürgerinitiativen in Behördenverfahren, verschiedene Möglichkeiten der Mediation zur Verbesserung und Beschleunigung von aufwändigen Genehmigungsverfahren und die Forcierung des E-Governments zur Effizienzsteigerung.
„Konfrontiert mit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise müssen Strukturen verbessert werden, um die Wirtschaft an die neuen Herausforderungen anzupassen und die Basis für Beschäftigung und Wohlstand in der Steiermark zu festigen", so Landeshauptmann Voves bei der Buchübergabe. „Wir müssen bürokratische Hürden verringern und eine positive Grundhaltung zu Investitionsprojekten in der Bevölkerung aufbauen", wünscht sich Präsident Pildner-Steinburg. Ende des Jahres soll ein Aktionsplan zur Verfahrensoptimierung für das Land Steiermark vorliegen.
Graz, am 10. Juli 2009