Graz (9. August 2023).- Mit dem Ausbruch der Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen der Steiermark standen am Wochenende auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams (KIT) des Landes Steiermark im Akut-Einsatz, um Betroffene in diesen Ausnahmesituationen zu unterstützen. Aber auch in den Tagen nach der eigentlichen Katastrophe kann das KIT-Team über die Notrufnummer 130 jederzeit alarmiert werden, um vor Ort Gespräche zu führen. Zusätzlich ist die KIT-Hotline (Tel.: 0 800 500 154) täglich von 14 bis 21 Uhr für Hilfestellungen besetzt.
„Vor allem an den Tagen danach, wo das Ausmaß der Schäden erst richtig sichtbar wird, kann die Betroffenheit und somit auch die psychosoziale Belastung steigen. Vermehrte Stressreaktionen sind zudem erst in einer ersten ,Ruhephase’ zu erwarten. Auch Reaktionen von Kindern können Sorgen bereiten”, weiß Cornelia Forstner, Leiterin der KIT-Koordinationsstelle, um die Notwendigkeit des Angebots.
Ansprechen, Begleiten, Vernetzen – um Menschen in herausfordernden Lebenssituationen zu helfen, rücken übrigens seit mehr als 20 Jahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams des Landes Steiermark aus. Ein Hilfsangebot, das gerade in Zeiten wie diesen zigfach in Anspruch genommen wird.
Weitere Infos:  KIT-Land Steiermark - Katastrophenschutz Steiermark - Landesregierung Steiermark
Graz, 9. August 2023 | 
