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Die Airpower ist zurück in der Steiermark

An den beiden Veranstaltungstagen werden insgesamt 300.000 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet

Landesrat Werner Amon, Bgm. Franz Sattler (Gemeinde Sankt Peter ob Judenburg), Europaministerin Karoline Edtstadler, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landeshauptmann Christopher Drexler und Bgm. Ewald Peer (Gemeinde Weißkirchen) (v.l.).
Landesrat Werner Amon, Bgm. Franz Sattler (Gemeinde Sankt Peter ob Judenburg), Europaministerin Karoline Edtstadler, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landeshauptmann Christopher Drexler und Bgm. Ewald Peer (Gemeinde Weißkirchen) (v.l.).
© Land Steiermark; bei Quellenangabe honorarfrei
Landeshauptmann Christopher Drexler lud zum offiziellen Empfang des Landes anlässlich der Airpower 2022.
Landeshauptmann Christopher Drexler lud zum offiziellen Empfang des Landes anlässlich der Airpower 2022.
© ÖBH; bei Quellenangabe honorarfrei

Zeltweg (3. September 2022).-  Pünktlich um 9 Uhr waren am Freitag (2.9.2022) die ersten Überflieger über dem Aichfeld zu sehen - die AIRPOWER22 war eröffnet, tausende Flugfans säumten da schon die Publikumsbereiche am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Bis zum heutigen Finale werden bei freiem Eintritt insgesamt 300.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland bei Europas größter Flugshow erwartet. Prominent besucht war am gestrigen Abend auch der offizielle Empfang des Landes Steiermark. Landeshauptmann Christopher Drexler konnte unter anderem Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Europaministerin Karoline Edtstadler, den serbischen Botschafter Nebojša Rodić, den kroatischen Botschafter Daniel Glunčić, die Direktorin des Taipei Wirtschafts- und Kulturbüros in Österreich Katherine Chang, Vizekanzler a.D. Hartwig Löger, Landesrat Werner Amon, Generalsekretär Arnold Kammel, die Generäle Rudolf Striedinger und Martin Dorfer, Militärkommandant Heinz Zöllner, die Brigardiere Gerfried Promberger und Wolfgang Prieler sowie Landespolizeidirektor Gerald Ortner begrüßen. Weiters nahmen Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk, der Zeltweger Bürgermeister Günter Reichhold und zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter aus der Region am Empfang teil.

Der Landeshauptmann wies auf die Bedeutung der Airpower hin: „Insgesamt konnten seit 1997 mehr als zwei Millionen Gäste bei diesem Großereignis verzeichnet werden. Als Landeshauptmann macht es mich stolz, dass sich unser Land bei der Airpower ein weiteres Mal als hervorragender Gastgeber für ein nationales wie auch internationales Publikum präsentiert." Die Airpower sei aber nicht nur für die hunderttausenden Besucher ein Erlebnis, von ihr profitiert auch der Luftfahrtstandort Steiermark. Die Airpower lenke den Fokus auf steirische Entwicklungen und damit würden nachhaltig Arbeitsplätze im Land gesichert. Drexler: „Wir haben in der Steiermark allein im Bereich der Luftfahrt 80 Mitgliedsbetriebe im Mobilitätscluster, die 3.000 Arbeitsplätze sichern und jährlich 650 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Die steirische Innovationskraft kann man bei der Airpower in Aktion sehen, denn steirische Technologien stecken in vielen der Geräte, die den Boden verlassen." 200 Zivil- und Militärluftfahrzeuge aus 20 Nationen gehen bei der AIRPOWER22 in die Luft, 50 Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres sind vor Ort ausgestellt.

Neben den wirtschaftlichen und touristischen Aspekten für die Region sprach der Landeshauptmann auch die kritischen Fragen an, die rund um die Airpower aufgeworfen werden: „Natürlich müssen Veranstaltungsformate in Zeiten der Klimakrise und eines Kriegs in Europa immer auch kritisch beleuchtet werden. Ich bin aber überzeugt, dass die Airpower wichtig für die Steiermark und für Österreich ist: Weil das Konzept, das neue Maßstäbe im Bereich der Nachhaltigkeit verspricht, eine Benchmark für andere Großveranstaltungen werden kann. Weil überall dort, wo Hochtechnologie zum Einsatz kommt, rundherum Forschung passiert, die den Weg zur CO2-Reduktion maßgeblich vorantreiben kann und hoffentlich auch wird. Weil der verbrecherische Angriffskrieg Wladimir Putins auf die Ukraine uns aus dem Traum eines friedlichen Europas gerissen hat und uns damit in brutaler Deutlichkeit vor Augen geführt wurde, wie wichtig das Bekenntnis zu unserem Österreichischen Bundesheer und zu einer umfassenden Landesverteidigung ist. Gerade für uns als neutraler Staat", so Landeshauptmann Christopher Drexler.

6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 50 Ärztinnen und Ärzte sowie 300 Sanitäterinnen und Sanitäter sorgen bei der AIRPOWER22, die vom Österreichischen Bundesheer mit dem Land Steiermark und Red Bull als Partner veranstaltet wird, für einen reibungslosen und sicheren Ablauf.

Zeltweg, 3. September 2022

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