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Beste vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten der Steiermark ausgezeichnet

LR Christopher Drexler verlieh den „Prix Styria 2020“

Lara Schönbacher (1. Preis, vorwissenschaftliche Arbeit) vom BG/BRG Pestalozzi) mit Landesrat Christopher Drexler.
Lara Schönbacher (1. Preis, vorwissenschaftliche Arbeit) vom BG/BRG Pestalozzi) mit Landesrat Christopher Drexler.
© Bilder: Land Steiermark; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei
Anna Rettenwender (1. Preis, Diplomarbeiten) aus der Ski-Akademie Schladming mit Landesrat Christopher Drexler.
Anna Rettenwender (1. Preis, Diplomarbeiten) aus der Ski-Akademie Schladming mit Landesrat Christopher Drexler.

Graz (9. Juli 2020).- Landesrat Christopher Drexler verlieh gestern (8.7.2020) den „Prix Styria 2020“ der Steiermärkischen Landesbibliothek für die besten drei vorwissenschaftlichen Arbeiten und die besten drei Diplomarbeiten der Steiermark. Für vorwissenschaftliche Arbeiten wird ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro ausgelobt, für Diplomarbeiten beläuft es sich auf insgesamt 3.000 Euro. Die 44 eingereichten Arbeiten der Schülerinnen und Schüler wurden von einer fünfköpfigen Jury begutachtet. Neben der Qualität der Arbeiten sind für die Kür der Sieger-Projekte Kriterien wie „Steiermark-Bezug“, „Neuigkeitsgrad“, „Aktualität“, „Innovationsfaktor“, „Vielschichtigkeit“, „Kreativität“ und „Rechercheaufwand“ entscheidend.

LR Drexler: „Gratulation – in diesen Arbeiten steckt viel Aufwand, Mühe und Sorgfalt!“
Kulturlandesrat Christopher Drexler gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Im Schuljahr 1988/89 – meinem Maturajahr – konnte ich am BG/BRG Keplerstraße in Graz Teil eines Pilotprojekts sein, mit dem eine frühere Form der vorwissenschaftlichen Arbeiten als Teil der Reifeprüfung erprobt wurde. Ich kann daher sehr gut nachvollziehen, wie viel Aufwand, Mühe und Sorgfalt in jeder dieser Arbeiten steckt. Umso stolzer können die Gewinnerinnen und Gewinner des ,Prix Styria 2020‘ sein, denn ihre Arbeiten wurden von einer hochkarätig besetzten Jury zu den besten der Steiermark gekürt. Herzliche Gratulation und an dieser Stelle auch an großer Dank und ein Kompliment an die Familien, die einen wichtigen Anteil an den schulischen Erfolgen und den gelungenen Matura-Arbeiten haben.“

Von den 44 eingereichten Arbeiten für den Prix Styria 2020 stammen 24 aus dem Bereich von Allgemeinbildenden Höheren Schulen und 20 aus dem Bereich von Berufsbildenden Höheren Schulen. „Trotz oder gerade wegen Corona waren das so viele, wie noch nie“, freut sich Katharina Kocher-Lichem, Leiterin der Steiermärkischen Landesbibliothek.

 

Die Siegerinnen und Sieger

Vorwissenschaftliche Arbeiten:

  • Lara Schönbacher aus dem BG/BRG Pestalozzi Graz erhält den 1. Preis (500 Euro) für die Vorwissenschaftliche Arbeit „Die Organisationskultur der alternativen Musikszene in Graz“
  • Josefine Meyer aus dem Akademisches Gymnasium Graz erhält den 2. Preis (300 Euro) für die Vorwissenschaftliche Arbeit „Lagerfäulebefall des steirischen Apfels – das Mikrobiom als natürlicher Schutz“
  • Fiona Helena Sinz aus dem BORG Dreierschützengasse erhält den 3. Preis (200 Euro) für die Vorwissenschaftliche Arbeit „Leobens vergessener Widerstand gegen das NS-Regime. Die Partisanen der Eisenstraße“

Diplomarbeiten:

  • Alina Schörghofer, Anna Rettenwender, Anna Schilcher aus der Ski-Akademie Schladming erhalten den 1. Preis (je 500 Euro) für die Diplomarbeit „Entwicklung und Analyse Corporate Brandings in der Tourismuswirtschaft – Einzelfallstudie anhand der Destination Schladming-Dachstein“
  • David Buchgraber, Markus Fink, Pascal Puntigam, Wendelin Puntigam aus der HTBLA Kaindorf erhalten den 2. Preis (je 250 Euro) für die Diplomarbeit „Teach-In-Station – in Kooperation mit Knapp Systemintegration GmbH“
  • Maleen Krammer, Julia Grabner, Chantalle Van Es, Kerstin Savka aus der HAK Weiz erhalten den 3. Preis (je 125 Euro) für die Diplomarbeit „Die Belebung des Trummerhofes – Ein Beitrag zur Landentwicklung“

 

Der Prix Styria
Seit 2017 zeichnet die Steiermärkische Landesbibliothek jährlich landesweit die besten vorwissenschaftlichen Arbeiten der AHS und Diplomarbeiten der BHS aus.

Vorwissenschaftliche Arbeiten werden von Einzelpersonen verfasst. Diplomarbeiten werden von zwei bis fünf Schülerinnen und Schülern gemeinsam verfasst und sind daher entsprechend umfangreich. Letztere sind Auftragsarbeiten von Firmen, deren Ergebnis immer ein Produkt sein muss.

Dieser Prix Styria wird in Gesamthöhe von maximal 1.000 Euro für vorwissenschaftliche Arbeiten und in Gesamthöhe von maximal 3.000 Euro für Diplomarbeiten verliehen. Ausgezeichnet werden in beiden Kategorien die auf Basis einer Jury-Entscheidung ausgewählten jeweils drei besten Arbeiten.

Der ausgelobte Preis ist bewusst weit angelegt und soll Arbeiten aus allen Wissensbereichen und -feldern (von Geschichte über Wirtschaft bis Technik) erreichen. Die einzigen zwei Kriterien für die Einreichungen sind zum einen der Steiermark-Bezug und zum anderen eine Benotung der Arbeit mit „Sehr gut“.

Graz, am 9. Juli 2020

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