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Gratulation an Steirer als neuen Innsbrucker Bischof

Landesspitze zur Ernennung von Hermann Glettler

Graz (27. September 2017).- Mit der offiziellen Ernennung durch den Vatikan ist nun endgültig fix, dass der Steirer Hermann Glettler der nächste Bischof der römisch-katholischen Diözese Innsbruck wird. In Zukunft werden damit drei (Salzburg, Graz-Seckau, Innsbruck) der neun katholischen Diözesen und Erzdiözesen Österreichs von Kirchenmännern aus der „Bischofsschmiede“ Steiermark geleitet. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer gratulieren dem zukünftigen Innsbrucker Bischof und würdigen sein Wirken in der Steiermark: „Die Steiermark freut sich mit Hermann Glettler zur Ernennung zum erst fünften Bischof der Diözese Innsbruck. Ich kenne ihn schon sehr lange und schätze ihn als eine charismatische, glaubensfeste, aber auch reformorientierte Persönlichkeit“, betont Landeshauptmann Schützenhöfer. „Glettler ist, das hat er an all seinen bisherigen Wirkungsstätten eindrucksvoll bewiesen, ein Hirte, der in der Vielfalt Einheit schafft und das Gemeinsame vor das Trennende stellt. Die Andräkirche wird durch das Wirken Glettlers immer ein bleibendes Symbol zwischen Kunst und Kirche und der Dialogfähigkeit zwischen diesen Polen bleiben. Er ist weltoffen und auch beliebt. Ich wünsche ihm Gottes Segen für sein Wirken in Innsbruck“, so der steirische Landeshauptmann.

Landeshauptmann-Stv. Schickhofer unterstreicht: „Es ist schön, dass sowohl Bischof Wilhelm Krautwaschl als auch Bischof Hermann Glettler mitten im Leben stehen und die Gabe haben, menschlich die Herausforderungen unserer Zeit anzunehmen. Der Steirer Glettler steht für den so wichtigen interreligiösen Dialog sowie das Verbinden von Religion mit Kunst und Kultur. Der ehemalige Pfarrer vom Pfarrverband Graz St. Andrä-Karlau und ehemalige Bischofsvikar steht für das Gemeinsame und Verbindende in unserer Gesellschaft. Ich gratuliere ihm herzlich und wünsche ihm viel Freude und Umsicht bei seiner künftigen Herausforderung.“

Graz, am 27. September 2017

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