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Strahlenschutzübung am 22. und 23. Oktober

Ganz Österreich übt für den Ernstfall

Graz (19. Oktober 2012).- Der schwere Unfall im Kernkraftwerk Fukushima im März 2011 hat gezeigt, wie wichtig eine auf allen Ebenen abgestimmte Notfallplanung ist. Darum hat Österreich im Vorjahr die bundesweiten Notfallpläne für Zwischenfälle in Kernkraftwerken auf den neuesten Stand gebracht, auch in der Steiermark wurde der entsprechende Plan überarbeitet. In einer groß angelegten Strahlenschutzübung werden diese Pläne nun sowohl österreichweit als auch in den einzelnen Bundesländern getestet. Im Vordergrund der Übung steht das Zusammenwirken der zuständigen Stellen auf Bundes- und Landesebene.

Angenommen wird ein schwerer Zwischenfall in einem grenznahen Kernkraftwerk mit Auswirkungen auf das Bundesgebiet. Bei einem derartigen Szenario sind die rasche Alarmierung der zuständigen Stellen, eine genaue Lagefeststellung, eine Abschätzung der Auswirkungen auf Österreich und die Festlegung von Schutzmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Am Montag, 22. Oktober 2012, werden die Meldewege und das Informationsmanagement auf Bundes- und Landesebenen erprobt. In der Steiermark leitet der Strahlenschutzbeauftragte des Landes, Ewald Plantosar, gemeinsam mit der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung die Übung.

Am 23. Oktober wird die Übung mit dem Test des bundesweiten Krisenmanagements fortgesetzt.

Für Fragen steht Ihnen Ewald Plantosar unter 0676/8666-3315 zur Verfügung. 

 

Graz, am 19. Oktober 2012

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